Erläuterungen, Entstehung, Hintergrund, Worterklärungen
Die Erstfassung dieses Sonetts wurde 1637 unter dem Titel "Vanitas, vanitatum, et omnia vanitas" mit dem biblischen Untertitel "Es ist alles ganz eitel" (Eccl. 1, V. 2) veröffentlicht (vanitas, lat., Nichtigkeit, Schein, Vergeblichkeit). Dem Gedicht liegt die persönliche Erfahrung des jungen Gryphius mit den Zerstörungen und dem unbeschreiblichen Elend des Dreißigjährigen Krieges zugrunde.
1), 2) eitel, Eitelkeit: vergänglich, Vergänglichkeit
3) jetzund: jetzt
4) Bein: Knochen
(Anm. d. Hrg.)
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Ernesto Handmann
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